Kabarett in der Schule - Archiv
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Stefan Waghubinger
Jetzt hätten die guten Tage kommen können
"In seinem dritten Soloprogramm hat es Waghubinger ganz nach oben geschafft.
Auf dem Dachboden der Garage seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden wollte und den, der er ist.
Es wird also eng zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen, zumal da noch die Führer der großen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftauchen.
90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht, zwischen den morschen Brettern geht es in die Tiefe." (www.die-zentrale.at/kuenstler/stefan-waghubinger/)
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14. März 2018
(Foto: Gary Milano)
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Joesi Prokopetz
VOLLPENSION
"Joesi Prokopetz geht am 13.03.2017 präzise an seinem 65. Geburtstag in Pension, bezieht Rente, geht ins Ausgedinge, zehrt vom Altenteil. Er hat keine Angst vor einem Pensionsschock, denn nichts tun müssen, war immer schon sein Plan. Aber Prokopetz muss ja nicht. Nein, er möchte. Nach über 40 Jahren in der „Branche“, wie man gerne sagt, möchte er weiter tun. Ein wenig schaumgebremst vielleicht, im Sinne von „Ich brauch nicht mehr auf jedem Misthaufen spielen“, macht er, tut er und strudelt sich ab. Und hat ein Programm zusammengestellt, das naturgemäß ein Rückblick ist, aber kein Blick zurück im Zorn. Ein Blick zurück nach vorn, wie der Untertitel ja explizit sagt.
Klarerweise kommen alle erfolgreichen Songs von seinerzeit vor, von TAXI, SIND SIE SINGLE, über NA GUAT DANN NET, GUAT IS GANGAN bis MITTELLOS und DER SOCKEN ...und solche Sachen. Ein ganz wunderbares SCHLAGERPOTPOURRI mit völlig neuen Texten, die ganz ähnlich klingen wie das Original, aber eine ganz andere, gewissermaßen entlarvende Bedeutung bekommen. Selten oder schon ganz lang nicht mehr gespielte Blackouts, z.B. DARF ICH KOSTEN? Noch aus DÖF-Zeiten: TRUDE DIE TEUFELSTAUBE. Und ganz Aktuelles aus dem neuen Buch, das es noch gar nicht gibt, weil es Herbst 2017 erscheint. Und bitte: Herr ALFONS RÄDL – Grüß Sie, Rädl – macht sich in diesem Programm nach gut einem Jahrzehnt wieder wichtig, denn er konnte und kann sich dem Wunsch der Fans jetzt nicht mehr entziehen.
Also, eine Werkschau, in der zurück und nach vorne geschaut wird. Für alle, die bis jetzt gezaudert haben, ein überzeugender Grund zu sagen: Jetzt schau ich mir diesen Prokopetz aber wirklich an." (www.prokopetz.at)
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11. Jänner 2018
(Foto: www.alexkristan.at)
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Alex Kristan
LEBHAFT - Rotzpipn forever
"Ein Glückskeks mit dem Zitat: 'Lebe jeden Tag, als ob es dein letzer wäre' als Ursprung des großen Aufstands. Wenn aus einem altbackenen Sprichwort eine Initialzündung zum Ungehorsam und Rebellentum wird, ja zum Leben ohne Limit, dann wird`s lebhaft! - 'Make Rotzpipn great again'.
Wer oder was genau ist eigentlich 'der Mainstream'? Und warum eigentlich nicht die chinesische Lebensweisheit übernehmen? Wenn gestern angeblich wirklich alles besser war, warum nicht heute leben als gäbe es kein Morgen?
Yin und Yang ins Ungleichgewicht bringen. Raus aus dem Hamsterrad und rein in die Achterbahn. Einmal wirklich sagen, was man denkt. Keine Zeit für Kompromisse. Einmal ohne Fahrradhelm mit dem E-Bike glühen. In den Aufwachraum des Krankenhauses einen Kalender von 2028 hinhängen. Nicht fragen. Machen. Wenn die Pflicht ruft, sagen Sie ihr, sie rufen zurück. Das kleine Problem an der entfesselten Lebensart: Gesetze kennen sehr wohl ein Morgen. Und so verbringt Alex Kristan nun eine Resozialisierungsnacht auf Staatskosten - dank mildem Richterurteil hat das Publikum aber uneingeschränktes Besuchsrecht.
Natürlich sind auch Kristans diverse Alter Egos und Parodien wieder mit von der lebhaften Partie und mengen sich in den Käfig voller Narren. Und: sind wir in Wahrheit nicht alle irgenwo irgenwie verhaftet? Für Alex Kristan gilt in jedem Fall die Frohmutsverschuldung. Er beherrscht den einzig wichtigen Tanz. Den aus der Reihe." (www.alexkristan.at)
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27. September 2017
(Foto: Wolfgang Hummer) |
Christoph Spörk
AM ENDE DES TAGES
"Leute! Vergesst doch bitte die paar Probleme, die wir gerade haben. Sonst kriegen die noch Kinder. Jetzt einmal unter uns: Ich bin mir sicher. Das kriegen wir schon irgendwie hin. Letztendlich zählt doch die ganz große Vision! Und falls die Welt wirklich aus den Fugen gerät? Mein Gott, man kann immer noch Fußball schauen, Rasenmähen oder Kinder machen. Die haben dann zumindest was zum Ausbaden. Am Ende des Tages.
Christof Spörk begann 2011 seine Solokarriere als Musikkabarettist mit dem Programm „Lieder der Berge“ und gewann im selben Jahr den „Österreichischen Kabarettpreis in der Kategorie Programm“. 2013 folgte „Edelschrott“, das 2014 in Baden-Baden mit dem deutschsprachigen Radiopreis „Salzburger Stier“ ausgezeichnet wurde. Mit seinem dritten Programm „Ebenholz“, seinem bisher meistgespielten Programm, gewann er 2015 den SWR-Fernsehpreis des „Silbernen Stuttgarter Besen“. (www.christofspoerk.at)
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9. März 2017
(Foto: Volker Weihbold) |
Klaus Eckel
ZUERST DIE GUTE NACHRICHT
"Sie sind sicher anders. Sie verwenden regelmäßig Zahnseide, lassen nur fair gehandelten Kaffee in Ihre Tasse rinnen und dehnen sich vorm Morgensport. Ihr Mittagsteller ist stets befreit von Gluten, gesättigten Fettsäuren und Zucker. Sie erdrücken Ihren Partner mehrmals täglich mit Komplimenten und lieben bei Ihren pubertierenden Kindern besonders die spontanen Schreianfälle. Sie vergönnen Ihrem neuen Nachbarn das größere Haus, mit der größeren Garage, in die er gerade seinen neuen SUV parkt. Sie umarmen Migranten und Heimatverbundene gleichzeitig und sind auf die Partei, für die Sie sich bei der letzten Nationalratswahl entschieden haben, nach wie vor stolz. Sie bezahlen jede Sonntagszeitung, parken mit ihrem Auto nie auf dem Gehsteig und wußten bis jetzt nicht, dass man eine Putzfrau auch ohne Rechnung bezahlen kann. Sie spenden für Eisbären, Homöopathen ohne Grenzen und mittlerweile für Volkswagen.
Und falls Sie das alles nicht sind: "Welcome to my world!" (Klaus Eckel)
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19. Jänner 2017
(Foto: Martin Spengler) |
Martin Spengler und die foischn Wiener
NEUJAHRSKONZERT
"Es gibt Musik, bei der man mit den journalistischen Möglichkeiten in der Beschreibung einfach an die Grenzen stößt, die einen an jenen Punkt führt, an dem Worte alleine nicht mehr ausreichen, um jenes Gefühl zu vermitteln, welches über diese zum Ausdruck gebracht wird. Was Martin Spengler und seine „foischn“ Wiener (...) auf den Weg bringen, ist schlicht die allerhöchste Kunst des modernen Wiener Liedermachertums." (Michael Ternai - MICA)
> www.martinspengler.at
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